Schlafanzug wechseln

So oft sollte man einen frischen Pyjama aus dem Schrank holen

An manchen Fragen scheiden sich bekanntlich die Geister. Eine davon lautet, wie oft man den Schlafanzug wechseln und entsprechend waschen sollte. Nach drei oder vier Nächten? Wöchentlich? Manche Experten empfehlen sogar, die Schlafkleidung täglich zu wechseln, um Hygiene und Komfort aufrechtzuerhalten. Das gilt besonders für Menschen, die nachts stark schwitzen. Das regelmäßige Wechseln hilft, Schmutz, Schweiß und Hautpartikel zu entfernen, die sich auf der Kleidung ansammeln können. Wer vor dem Schlafengehen körperlich aktiv war, sollte den Schlafanzug immer sofort wechseln, um Schweiß und Bakterien zu entfernen. Auch Menschen, die zu fettiger Haut neigen sollten den Pyjama regelmäßig austauschen.

Wechselhäufigkeit der Jahreszeit entsprechend anpassen

Die meisten waschen ihre Klamotten regelmäßig. Aber wie sieht es mit der Schlafkleidung aus? Umgebung und vor allem die Jahreszeit sind dabei entscheidend. Je nachdem, wie warm oder kalt es ist, kann sich die Häufigkeit des Wechselns ändern. In heißen und feuchten Umgebungen möchtet man vielleicht öfter eine saubere Textilie aus dem Schrank tragen, um sich frischer zu fühlen. In kälteren Monaten, in denen man vielleicht mehr Kleidungsschichten trägt, kann das Wechseln weniger häufig notwendig sein. Wer vor dem Schlafengehen duscht, kann den Zeitraum auch auf sieben Nächte ausdehnen. Das sollte allerdings das absolute Maximum sein.

Allergiker sollten Nachtwäsche besonders regelmäßig waschen

Wer an Allergien oder Hautempfindlichkeiten leidet, für den ist es besonders wichtig, die Nachtwäsche regelmäßig zu wechseln, um Reizungen zu vermeiden. Diese können entstehen, weil unser Körper im Schlaf Schweiß, Öle und abgestorbene Hautzellen absondert. Diese Bakterien begünstigenden Substanzen, die in den Stoff einziehen können. In kleinen Mengen sind sie in der Regel nicht gefährlich, aber wenn sie sich über mehrere Tage im Stoff ansammeln, können sie Infektionen verursachen, das Risiko von Akne und anderen Hautkrankheiten erhöhen. Auch Blasenentzündungen und Darminfektionen sind möglich. Durch das regelmäßige und heiße Waschen bei 60 Grad sollten die meisten Mikroben jedoch entfernt werden.

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